Michel Georges-Michel: Die von Montparnasse

Michel Georges-Michel: Les Montparnos, übersetzt von Marcus Seibert, Walde+Graf Verlag Zürich, 2010

„Wer einmal, und sei es nur für einen Tag, den Fuss in unser Café gesetzt hat, der ist ein für allemal mit dem infiziert, was wir Maler ‚Die Pest von Montparnasse‘ nennen. Nicht Syphilis oder sonst eine Krankheit – das werden Sie selbst merken – sondern viel schlimmer: Eine nicht bekämpfbare seuchenartige Sehnsucht nach diesem Ort, der im Augenblick einer der interessantesten des Erdballs ist.“

Die Wiederentdeckung eines Bestsellers! Tauchen Sie ein in die Welt von Amedeo Modigliani und schauen Sie anderen berühmten Künstlern beim Leben zu. – Ein authentischer Roman über die Pariser Künstlerboheme.

(Verlagsinformation).

ISBN 978-3-03774-002-6

www.waldegraf.ch

Kino muss gefährlich sein

Die besten Texte der vergriffenen Revolver-Hefte (Revolver 1-11), ergänzt durch unveröffentlichte Texte der Zeit, herausgegeben von Marcus Seibert

Zu lesen ist, was „Revolver“ in seiner Stimmenvielfalt ist und war. Dabei werden vor allem die großen, in ihrer Wirkung nachhaltigen aber vergriffenen Interviews wieder zugänglich gemacht. Vorausgestellt ist dieser Sammlung aus den überquellenden Archiven ein für diese Ausgabe geführtes Streitgespräch der Herausgeber.

(Vorwort des Herausgebers)

www.verlag-der-autoren.de

www.revolver-film.de

Martin Page: Man gewöhnt sich an Weltuntergänge

„Geistreich, eigenwillig und poetisch erzählt Martin Page die kleinen, schrägen oder auch tragischen Geschichten seiner Figuren. Ein fein beobachteter, sehr pariserischer Roman über den Wunsch nach dem wirklichen Leben.“ (Verlagsinformation)

„Martin Page erzählt eine Saulus-Paulus-Geschichte im lapidaren Schnoddersound, deren eigentlich ernste Grundaussage einmal mehr durch Witz und Slapstickeinlagen humoristisch abgefedert wird.“ Gisa Funck, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Übersetzt von Marcus Seibert

ISBN 3-8031-3202-9

www.wagenbach.de

Mit Rückenwind

Mit Rückenwind – eine literarische Rucksackreise

 „Der Band versammelt die schönsten literarischen „Postkarten“ von unterwegs. Reisegeschichten und Berichte von Jack Black, Bill Bryson, Bruce Chatwin, Jack Kerouac, Michael Holzach, Alex Garland, Marie Pohl, David Sedaris, Paul Theroux, William Sutcliffe, Helge Timmerberg u.a.. Über das schöne, stets gefährliche Sich-treiben-lassen rund um den Globus. Die besten Erzählungen von Wegen, Katastrophen und Gefährten, die zwar hinaus in die Ferne, letztlich jedoch immer zu einem selbst führen.“

(Verlagsinformation).

ISBN 3-932170-70-9

www.tropen-verlag.de

hrsg. von Marcus Seibert und Benedikt Geulen,

Tropen Verlag, Köln-Berlin 2005

Revolver 11

Darin: Marcus Seibert, Interview mit Eric Rohmer

Erstmals äußert sich der Filmemacher Eric Rohmer zu seinem späten Start als Filmemacher, zu seinem Jugendwerk, dem Roman „Elisabeth“, zu seinem Scheitern als Schriftsteller, seinem persönlichen Verhältnis zu Literatur und Film, der Weigerung, mit Rückblenden zu erzählen. Das bislang persönlichste Interview mit dem inzwischen fünfundachtzigjährigen Nouvelle-Vague-Regisseur.

Wiederabdruck in film-dienst und „Kino muss gefährlich sein“

www.verlag-der-autoren.de

www.revolver-film.de

Eric Rohmer: Elisabeth

(unter Pseudonym Gilbert Cordier 1946), hrsg. aus dem Französischen übers. und mit einem Nachwort versehen von Marcus Seibert
Rogner & Bernhard, Hamburg 2003, TB Diana 2005

 „1946 erscheint im Verlag Gallimard, Paris, der Roman „Elisabeth“ des jungen, bis dahin unbekannten Autores Gilbert Cordier. Der Roman, der für die Literatur der Nachkriegszeit seltsam leicht und scheinbar unbeschwert daherkommt, bleibt sein einziges Werk. Warum, ist aus heutiger Sicht nicht zu verstehen, zumal dieses seltsam eindringliche Jugendwerk schon damals probt, was den Autor in seinen poetischen und hintergründigen filmen später berühmt machte – unter dem Namen Eric Rohmer. Der Roman gewährt Einblicke in die Anfänge des künstlerischen Universums eines der einflussreichsten Filmemacher der Nachkriegszeit.“ (Klappentext)

„Eine literarische Entdeckung“ (Imke Wallefeld, WDR)

Gebundene Ausgabe bei Zweitausendeins, ISBN 3-8077-0143-5

www.zweitausendeins.de

Taschenbuchausgabe, um ein ausführliches Nachwort ergänzt, 2005 im Diana Verlag (Randomhouse), ISBN 3-453-35098-7

www.randomhouse.de

Eric Rohmer: Der Geschmack des Schönen

hrsg. und übers. von Marcus Seibert, Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 2000

Zu Eric Rohmers 80. Geburtstag erschien im April 2000 erstmals die deutsche Übersetzung der Aufsatzsammlung „Le Goût de la beauté“, hrsg. von Jean Narboni und Alain Bergala, in Frankreich ein Standarwerk. Der Band umfasst die wichtigsten filmtheoretischen Aufsätze und Filmkritiken Rohmers, sowie ein längeres Interview, das Rohmer anlässlich der französischen Veröffentlichung gegeben hat. Filmgeschichtlich sind die Aufsätze des theoretischen Kopfs der „Nouvelle Vague“ und langjährigen Chefredakteur der „Cahiers du cinéma“ von großer Bedeutung. Es grenzt an ein Wunder, dass die Aufsätze bislang unübersetzt blieben.

ISBN 3-88661-220-1

www.verlag-der-autoren.de